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Wusstest du schon?

DIGITALISIERUNG

Wusstest du schon, dass an den Beruflichen Schulzentren zahlreiche digitale Endgeräte für einen zeitgemäßen Schulunterricht zur Verfügung stehen?

Je nach Art der Ausbildung bzw. Schulart stehen an den Beruflichen Schulen im Ostalbkreis, angepasst an den speziellen Bedarf der beruflichen Bildung, diverse Endgeräte (Tablets oder Laptops) zur Verfügung. Diese und weitere digitale Arbeitsmittel werden gezielt eingesetzt, um die Auszubildenden und Schüler*innen zeitgemäß auf ihren späteren Beruf vorzubereiten.

LERNFABRIK 4.0 - SMART FACTORY

Kennst du schon die Lernfabrik 4.0?

Die digitale Transformation der Arbeitswelt hält immer weiter Einzug, weshalb auch die Ausbildung an den Schulen neu ausgerichtet werden muss. Vor diesem Hintergrund ist die „Lernfabrik 4.0“ - smart factory entwickelt und an der Technischen Schule Aalen und der Gewerblichen Schule Schwäbisch Gmünd umgesetzt worden. Die „Lernfabrik 4.0“ ist zu einem regionalen Ort für die Demonstration von typischen Prozessen in der Produktion der Zukunft geworden. Hier besteht die Möglichkeit, Grundlagen zu erlernen und im Labor anwendungsnahe Prozesse kennenzulernen. Erweitert wurde dies bereits durch kollaborierende Robotik und derzeit mit künstlicher Intelligenz.

LABOR HANDWERK 4.0

Kennst du schon das „Labor Handwerk 4.0“?

Das Projekt Handwerk 4.0 ist ein Laborangebot für digitale Technik als Demonstrations- und Schulungssystem in der Region und für die Region. Das Labor wird als Aus- und Weiterbildungsmöglichkeit in typischen Handwerksberufen wie Anlagenmechaniker/-in Sanitär/Heizung/Klima und Elektoinstallateur/-in genutzt.

AUSBILDUNGSMESSEN

Wusstest du schon, dass du dich auf den Ausbildungsmessen im Ostalbkreis über deine weitere berufliche Zukunft informieren kannst?

Im Ostalbkreis finden jährlich an den Standorten Aalen, Schwäbisch Gmünd und Ellwangen Ausbildungsmessen statt. Hier können Ausbildungsbetriebe ihr Leistungsspektrum präsentieren und potentielle Auszubildende erste Eindrücke der Unternehmen erhalten.

MODELLREGION

Wusstest du schon, dass der Ostalbkreis einer der ersten vier Modellregionen für die „Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf in Baden-Württemberg“ war?

Der Ostalbkreis ist einer von inzwischen 28 Modellregionen, in denen das Eckpunktepapier „Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf in Baden-Württemberg“ des baden-württembergischen Ausbildungsbündnisses erprobt wird. Der Ostalbkreis ist dabei einer von vier Pionieren, die sich auf den Weg machten, die neuen Ideen zu erproben. Vorrangiges Ziel der Neugestaltung ist der unmittelbare Einstieg der Schüler*innen in das duale Ausbildungssystem vor schulischen und anderen Übergangsmaßnahmen. Deswegen wurde die Schulform AVdual eingeführt. In der Schulform AVdual werden die Schüler*innen von AVdual-Begleiter*innen beim Finden des richtigen Ausbildungsberufes unterstützt. Ebenfalls gibt es durch die Modellregion im Ostalbkreis ein landkreisweites Regionales Übergangsmanagement (RÜM) und eine Verantwortungsgemeinschaft. In der Verantwortungsgemeinschaft beraten sich Expert*innen, stellen vorhandene Maßnahmen auf den Prüfstein und passen sie bei Bedarf aktuellen Gegebenheiten an.

ZUKUNFT

Kennst du schon die Berufsorientierungsmaßnahme ZUKUNFT?

ZUKUNFT stellt an allen Werkreal-, Gemeinschafts- und Realschulen im Ostalbkreis ein zusätzliches Angebot zur Begleitung von Schüler*innen in Klasse 8 bis 10 beim Übergang von der Schule in den Beruf oder eine weiterführende schulische Bildung dar. Das Angebot ergänzt und vertieft das Angebot der Bundesagentur für Arbeit. Bildungsbegleiter*innen unterstützen dabei die Schüler*innen beim Berufsorientierungsprozess. Mit ZUKUNFTGYM besteht auch für Schüler*innen an Gymnasien ein Berufsorientierungs-Angebot. Zudem werden an den Beruflichen Schulen im Rahmen von ZUKUNFTBERUF Schüler*innen bei der Erlangung eines Schulabschlusses und dem Erreichen der Ausbildungsreife unterstützt.

KOOPERATIONSVEREINBARUNGEN

Wusstest du schon, dass die Beruflichen Schulen des Ostalbkreises eng mit den allgemeinbildenden Schulen im Kreis kooperieren?

Der Ostalbkreis als Träger der Beruflichen Schulzentren in Aalen, Schwäbisch Gmünd und Ellwangen hat gemeinsam mit allgemeinbildenden Schulen, den Schulleitungen und ihren Trägern Kooperationsvereinbarungen zur Optimierung des Übergangs Schule – Schule und Schule – Beruf abgeschlossen. Durch die Kooperationen wird besonders die individuelle Wahlentscheidung der jungen Menschen in den Fokus genommen und der Übergang aus der Sekundarstufe I in eine Ausbildung oder in weitere teilzeit- oder vollzeitschulische Maßnahmen optimiert.

DUAL DEGREE

Kennst du schon das Dual Degree?

An der Gewerblich - Kaufmännischen Schule Ellwangen gibt es ein kooperatives Ausbildungsangebot und Studium mit der SRH Riedlingen (Fernhochschule) für angehende Industriekaufleute - das „Dual Degree“. Voraussetzungen sind: Abitur oder die Fachhochschulreife und ein Ausbildungsvertrag als Industriekauffrau/-mann.
Ziel: Erwerb des IHK-Abschlusses nach zwei Jahren und nach weiteren zwei Jahren den Bachelorabschluss in BWL.
Wo?: Gewerblich - Kaufmännische Schule Ellwangen in Partnerschaft mit der SRH Riedlingen.

STUDIUM & AUSBILDUNG DUAL bzw. Industriekaufleute +

Wusstest du schon, dass es im Ostalbkreis „Studium & Ausbildung dual“ gibt?

Im Ostalbkreis gibt es an den Standorten Aalen, Schwäbisch Gmünd und Ellwangen das duale Ausbildungskonzept „Studium & Ausbildung dual“, auch Industriekaufleute + genannt. Hier können Auszubildende mit Abitur oder Fachhochschulreife parallel zu ihrer Berufsausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau, zum Industriekaufmann/zur Industriekauffrau oder zum Kaufmann/zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel ein berufsbegleitendes BWL-Studium zum Bachelor of Arts (B.A.) absolvieren. Das berufsbegleitende BWL-Studium findet am Graduate Campus Hochschule Aalen statt.

MASCHINENBAU +

Wusstest du schon, dass du im Ostalbkreis während deines dualen dreijährigen Berufskollegs ein Maschinebaustudium absolvieren kannst?

Du hast die Chance während deines dualen dreijährigen Berufskollegs in Abstimmung mit der Hochschule Aalen ein Maschinenbaustudium zu absolvieren. Hier wechseln sich die Qualifizierungsorte Technische Schule Aalen und Hochschule Aalen in deiner Ausbildung bzw. Studium ab. Es ergänzen sich Ausbildung und Studium in den Ausbildungsberufen Produktdesigner*in, Industriemechaniker*in, Zerspanungsmechaniker*in und Mechatroniker*in.

NEUER BILDUNGSGANG KAUFMANN/KAUFFRAU FÜR E-COMMERCE

Wusstest du schon, dass man seit dem Schuljahr 2019/2020 an der Gewerblich-Kaufmännischen Schule in Ellwangen den neuen, zukunftsfähigen Beruf „Kaufmann/Kauffrau für E-Commerce“ erlernen kann?

Seit dem Schuljahr 2019/2020 kann man in dem neuen zukunftsfähigen und attraktiven Beruf Kaufmann/Kauffrau für E-Commerce an der Gewerblich-Kaufmännischen Schule Ellwangen ausgebildet werden. Denn der Onlinehandel ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und macht mittlerweile einen großen Teil unserer Wirtschaft aus.  

KOOBO - Kooperative Berufsorientierung

Wusstest du schon, dass du an den Beruflichen Schulen Ellwangen bei einer Berufsorientierung deine Talente testen kannst?

Das Projekt KOOBO ist ein zusätzliches Angebot für Schüler*innen im Bereich der Berufsorientierung. An den Beruflichen Schulen Ellwangen findet es vierstündig an einem Nachmittag statt. Je nach Projekt sammeln die Schüler*innen der 8. Klasse der Gemeinschafts-, Real-, Werkrealschulen und Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren praktische Erfahrungen in den typischen Berufsfeldern an der Schule.

WIMINT

Wusstest du schon, dass die Gewerbliche Schule Schwäbisch Gmünd mit der Hochschule Aalen zusammenarbeitet, um dich auf ein späteres Studium besser vorzubereiten?

Zwischen der Gewerblichen Schule Schwäbisch Gmünd und der Hochschule Aalen besteht seit Jahresbeginn 2015 ein Projekt: die WiMINT-AG. In der WiMINT-AG wird, durch geeignete Maßnahmen der Übergang Schule - Hochschule verbessert. Dies hat somit studienvorbereitenden Charakter. Eines der Kernziele ist beispielsweise die Vertiefung und Festigung der Grundlagen der Mittelstufenmathematik und Teile der Oberstufenmathematik.

LANDESGYMNASIUM FÜR HOCHBEGABTE

Kennst du schon das Landesgymnasium für Hochbegabte?

Seit 2004 werden Schüler*innen ab der 7. Klasse am Landesgymnasium für Hochbegabte aufgenommen. Die Hochbegabung wird mittels standardisierter wissenschaftlicher Verfahren festgestellt. Aber auch die Projekttage, an denen Schüler*innen ihre Motivation und ihre sozialen Fähigkeiten unter Beweis stellen, müssen erfolgreich abgeschlossen werden. Sobald man Mitglied der Schulgemeinschaft ist, stellt sich die Frage nach der Hochbegabung nicht mehr. Der enge Kontakt zu den Lehrerinnen und Lehrern ist unter anderem durch die Gymnasialmentorin oder den Gymnasialmentor gesichert, die bzw. den man zu Beginn eines Schuljahres wählt. Die Freude am Denken steht bei allen Beteiligten im Vordergrund.